Im Innersten sehnt sich jeder Mensch nach Sicherheit und dauerhaftem Glück. Um dies zu erlangen, halten wir an unterschiedlichen Dingen fest – auf der physischen Ebene an materiellen Gütern und auf der mentalen Ebene an Vorstellungen und Idealen. Dieses Festhalten ist Ursache von Emotionen wie Gier, Hass, Depression, Neid oder Angst. In letzter Konsequenz lässt sich jede Form von Leid auf das Festhalten zurückführen.

Die aktuelle Übung der Woche bringt uns in Kontakt mit unserer Gewohnheit, an Dingen festzuhalten. Praktiziere sie mit einer Grundhaltung von Freundlichkeit und Humor.

Wann immer es dir einfällt, lasse deinen Blick schweifen und betrachte Dinge, die dir gehören. Bei jeder Sache stelle dir vor, sie zu verschenken. Wenn du bei einer Sache einen Widerstand spürst, dann bleibe bei ihr. Stell dir vor, du hättest 100 Exemplare dieser einen Sache und würdest sie großzügig verteilen.Beobachte mit sehr viel Wärme und Neugier die Emotionen, die dabei auftauchen. Versuche nicht, sie zu verändern oder loszuwerden und verzichte auf jede Geschichte die dazu auftaucht. 

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