Meditation ist Gedankenstille

Die landläufige Vorstellung über Meditation ist, dass während der Meditation der Geist leer sein sollte. Dieser Irrtum führt dazu, dass viele Meditierende glauben, etwas falsch zu machen, wenn sie ihre Gedanken nicht beruhigen können. Im schlimmsten Fall hören sie auf zu meditieren, weil sie glauben, dass Meditation einfach nichts für sie ist.

Natürlich macht die Meditation auf längere Sicht unseren Geist stiller, da sie uns hilft, uns nicht in Gedankenketten zu verlieren. Es geht aber in der Meditation nicht darum, keine Gedanken zu haben! In manchen Meditation haben wir viele Gedanken, in anderen wenige, manchmal ist es ganz still. Alle drei Varianten sind gut, es geht in der Meditation einzig darum, sich der Gedanken oder der dazwischenliegenden Stille bewusst zu sein – mit sehr viel Freundlichkeit und Humor. ;)